In den Jahren 1993 bis heute beständige Weiterbildung und Ausbau
meines therapeutischen Wirkens durch Ausbildungen, Fortbildungen und persönlichen Erfahrungen.
In meiner Vita möchte ich Ihnen etwas über meinen grundsätzlichen Behandlungsansatz erzählen und
wie sich dieser entwickelt hat.
Er ist die Basis jeder meiner Behandlungen und wird durch die jeweils beschwerdenspezifischen
Behandlungsmethoden ergänzt.
Viele Erfahrungen, die ich vor meiner Heilpraktikerausbildung gemacht habe,
fühlen sich im Nachhinein betrachtet wie eine Vorbereitung auf diesen Beruf an.
Nach der Schule ging ich für 7 Jahre ins Ausland und konnte dort Kenntnisse in sehr unterschiedlichen Berufsfeldern sammeln.
Auch erweiterte sich mein Wissensschatz durch das Meistern einiger persönlicher Herausforderungen.
Diese ganzen so unterschiedlichen Lebenserfahrungen haben mir eine tiefe Wahrnehmung darüber vermittelt, was Vielfalt bedeutet.
Gerade bei uns Menschen bestehen unendliche Möglichkeiten zu denken, zu fühlen und zu handeln und wie Beschwerden entstehen können.
Das ist einzigartig und lässt sich nicht katalogisieren.
Es mag Überschneidungen, Ähnlichkeiten und Schnittmengen geben, doch wenn alles betrachtet wird, zeichnet sich die individuelle Einzigartigkeit ab.
Diese zu würdigen und für jeden Patienten die ganz persönlich passende Behandlung heraus zu filtern, begeistert mich nach wie vor in gleichem Maße,
wie zu Beginn meiner Praxistätigkeit.
In den Ausbildungen zu einzelnen Behandlungsmethoden wird eine Vorgehensweise gelehrt, die in sich erst einmal
geschlossen und funktional ist.
Diese kann in der Praxis dann genau so angewendet werden.
Und für viele Patienten ist genau das passend und hilft bei der Genesung.
In den ersten Jahren meines Praktizierens habe ich jedoch auch immer wieder die Erfahrung gemacht, dass es Patienten
mit Beschwerden gab, bei denen die erlernten Vorgehensweisen nicht gegriffen haben.
Und das, obwohl laut Befund die angewendete Methode genau die richtige dafür war.
Dieser Umstand führte dazu, dass ich die erlernten Pfade verließ und individuelle Lösungsansätze für meine Patienten suchte.
So mache ich es auch heute noch.
In meiner Grundausbildung legte ich den Schwerpunkt auf den Bewegungsapparat und die chemischen und physiologischen Abläufe im Körper. Ich wollte wissen,
wie der menschliche Organismus funktioniert.
Bald darauf hatte ich den Wunsch, meinen Patienten auch in emotionalen Nöten beistehen zu können und bildete mich dahin gehend weiter.
Diese Grundlagen wurden von einer wachsenden Intuition ergänzt, die Bereiche einer Beschwerde erfassen kann, welche sich gegenwärtig
noch nicht mit Geräten/Apparaturen darstellen lassen.
In meinem heutigen Wirken verschmelzen diese 3 Aspekte – sowohl in der Beschwerdenanalyse als auch in der nachfolgenden
Behandlung.
Darüber hinaus ist es mir ein Anliegen, mit Ihnen zusammen die Sorgen, die mit jeder Beschwerde einhergehen, aufzulösen.
Durch Wissen und ein tieferes Verstehen, wie Ihre Beschwerde entstanden ist, können Sie aus Unsicherheiten heraus treten und
nachhaltig die Behandlung unterstützen.